DIe Auswirkungen von Melatonin auf unseren Schlaf
Melatonin ist unser Schlafhormon, doch wie das so mit Hormonen ist, müssen diese irgendwie aus verschiedenen Baustoffen gebildet werden. Fehlt der eine oder andere Stoff oder ist das Organ, das mit der Bildung beauftragt ist, anderweitig beschäftigt, dann kann es sein, dass wir nicht genügend Melatonin zum Schlafen bilden.
Was braucht es zur Melatonin-Synthese?
Die Synthese beginnt mit der richtigen Ernährung. Das "fertige " Melatonin wird dann in der Hirnanhangsdrüse (Epiphyse) unseres Gehirns gebildet. Diese Hirnanhangsdrüse kann aber noch viel mehr! Sie ist der Sitz unserer inneren Uhr, die dem Körper sagt, wann er was tun soll. Als Taktgeber steuert sie alle Rhythmen in unserem Körper. Nur wenn die Hirnanhangsdrüse "richtig" funktioniert, also die innere Uhr genau läuft, dann produziert die Epiphyse tagsüber Serotonin, die Vorstufe von unserem Schlafhormon, dass dann nachts, im dunklen in Melatonin umgewandelt wird.
Zusammenfassung
Damit wir gut und erholsam schlafen benötigen wir genügend von unserem Schlafhormon. Die Gründe für einen Mangel können sein:
- ungünstige Ernährung - Mangel an Makro-, Mikronährstoffen und Cofaktoren
- ein gestörter Biorhythmus - unsere innere Uhr geht falsch
- Stress & Angst
- Entzündungskrankheiten